Dienstag, 19. Januar 2010
Absolution für den Tiger
Zum Narren hätten sie ihn gehalten, sagt Tiger Woods, seine Ehefrau Elin und ihre Zwillingsschwester Josefin. Absolut identisch sähen die beiden aus, nie habe er gewusst, auf welche er trifft, wenn er nach einem anstrengenden Golf-Tag heim gekommen ist. Das sei der ausschlaggebende Grund gewesen, Elin ebenfalls ein wenig zu hintergehen. Der Rest ist Geschichte. Nun aber hat Woods die Chance einer Rehabilitation. Sein guter Freund, der amerikanische US-Präsident Barack Obama, hält ihm die Stange und hat in einem Interview mit dem ‚People Magazine’ seine moralische Unterstützung gesprochen: „Ich glaube daran, dass Tigers Ruf wieder vollständig hergestellt wird. Er hat so viel für seinen Sport und das Ansehen der Amerikaner im Ausland getan, dass man ihm die Eskapaden schnell verzeihen wird. Natürlich muss er seine Fehler einsehen und seine Frau und die Öffentlichkeit um Verzeihung bitten.“ Zu toppen ist dies nur noch mit Papst Benedikts Absolution: „Ich spreche dich los von deinen Sünden im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes!“ Jedoch auch hier muss der Sünder sein Tun bereuen und die ernste Absicht zur Besserung haben. Das ist selbst einem Tiger klar. Er hat sich daher in eine renommierte Privat-Klinik zur Behandlung von Suchtkrankheiten begeben, um sich von seinem unbändigen Sexdrang kurieren zu lassen. Über zwanzig Krankenschwestern sollen ihm dabei Tag und Nacht zur Seite stehen...
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