Just zum Tag der Frau hat sich der leicht in die Jahre gekommene deutsche Playboy und Millionär Rolf Eden ins Fernsehen gesetzt. Braun gebrannt, seine blonden, halblangen Haare hinter die Ohren geklemmt und mit einem strahlenden Botoxlächeln den ebenfalls nicht mehr ganz jüngsten Silvio Berlusconi in Schutz genommen. Dieser müsste bloss das Gesetz ändern und schon ist das lustige Treiben mit 16jährigen Mädchen erlaubt, somit legal, denn schliesslich tut er doch nur Schönes. Darauf nestelt der 81jährige Eden an seiner Anzugsjacke herum und klaubt eine Packung bunter Pillen hervor. Sie halten ihn bestens in Schuss, grinst er breit und erklärt, dass er in seinem ganzen Leben nie Sport gemacht hätte. Einzig und allein der ausgiebige Sex, der ihn unwahrscheinlich jung halte. Mit ebensolchen Frauen. Selbstverständlich. Über 1000 habe er schon zum Jauchzen gebracht, alle unter 30, dazu feinsäuberlich Buch geführt und sie bewertet. Mit Sternen. Wie Guide Michelin. Damit er auch nach Jahren wisse, auf welche es sich lohnt, erneut einzugehen. Wunderbar. Am liebsten würde er gar während eines Schäferstündchens mit einer prallen Schönheit ins Jenseits katapultiert, lächelt er süffisant und verspricht derjenigen Herzensdame, die dieses schafft, 250'000 Euro. Wenn das nur nicht nach hinten losgeht, sie ihm ein paar Paradies-Tröpfchen in den Champagner giesst und der Eden darob das Zeitliche segnet. Er winkt ab, im Gegenteil, es sei unglaublich, wie sich seine Gespielinnen ins Zeug legen würden. Da kann Mann fast neidisch werden.
Ein anderer Playboy, Hugh Hefner, will im Juni sein um 60 Jahre jüngeres Bunny Crystal heiraten. Nach zwei gescheiterten Ehen noch einmal diesen Schritt zu wagen, hat der 84jährige gesagt, zeige, dass er sich ein grosses Herz bewahrt habe. Und seiner Crystal obendrein eines spendiert: Doppel D. Mindestens.
Und die Moral von der Geschicht? Je reicher der alte Hase, desto mehr Weibchen tummeln sich in seinem Grase. Oder etwas Bewegung schadet trotzdem nicht. In diesem Sinne: ein sportliches Wochenende!
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