Lieber Herr Berset. Jetzt haben Sie wieder mal Klartext gesprochen – unter Ihrer Maske. Läden gehen auf, wir dürfen wieder Strumpfhosen kaufen und nicht nur Schrauben und Akkubohrer wie bis anhin. Yeah! Buchhandlungen öffnen, Gott sei Dank, das ist für mich ja die beste Nachricht. Und Museen! Bibliotheken! Und die unter 18jährigen, denen die Decke auf den Kopf fällt, die dürfen sich wieder zu Fünfzehnt am Bahnhof Stadelhofen treffen, um sportlichen und kulturellen Anlässen nachzugehen. Na, dann Prost! Diejenigen, die über 18 sind, denen macht ja zum Glück die ganze Situation nichts aus, ihnen mangelts an nichts. Ha ha, wir haben übrigens einen 21jährigen daheim, ich schick ihn gerne ein paar Tage zu Ihnen nach Hause, cher Monsieur Berset. Uns Alten fehlt im Prinzip ja einzig der Gang zum Lieblings-Restaurant. Doch bis dieses öffnen darf, braucht es nur eine Impfquote, die mit dem R-Wert multipliziert, durch die Inzidenz dividiert und von den Coronafällen subtrahiert wird, dann noch die Belegung der Intensivbetten hoch die britische Mutationsrate mal Südafrika minus Brasilien. Wurzel Quarantänetage. Das bisschen Stochastik ist doch voll easy, ergibt 1. 4.! April, April!
Mittwoch, 17. Februar 2021
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